Reiseberichte

September 2021:

Der Besuch in den örtlichen katalanischen Partnertierheimen gehört seit Jahren zum festen Bestandteil unserer Tierschutzarbeit, ob im “Dienst” oder im Urlaub. Nach 2-jähriger coronabedingter „Zwangspause“ war es endlich wieder soweit: Der lang ersehnte Spanienurlaub war gekommen – und endlich auch ein Wiedersehen mit liebgewonnenen Freunden vor Ort. Doch kaum angekommen wurde alle Freude von einem traurigen privaten Ereignis überschattet. Ablenkung ist bekanntlich eine hilfreiche Strategie – und so versucht man irgendwie das Beste aus dem Urlaub zu machen. Einen ausführlichen Reisebericht gibt es diesmal nicht – bitte um Nachsicht, aber wie sagt man so schön: „Bilder sagen mehr als tausend Worte“…

Besuch im Tierheim „Protectora Figueres“:

Von links nach rechts: Volontärin Teresa, Helferin Christa, Kim, Volontärin Silvia. Volontärin Teresa, Treffen mit Christa, Rüde TOM (inzwischen glücklich nach D vermittelt).

Impressionen aus dem Tierheim:

Besuch im Tierheim “APA Rodamon”:

Von links nach rechts: Ein mutiger Besucher, Hündin LAYA (inzwischen glücklich nach D vermittelt), SIRIUS (auch nach D vermittelt), eine arme alte Pitbull-Hündin, seit März ’20 im Tierheim ohne Aussichten auf eine Vermittlung.

Von links nach rechts: Fundhündin wartet sehnsüchtig auf ihre Besitzer, Hündin MANOLI (inzwischen glücklich nach D vermittelt), traurige verstoßene Hündin, Eingangsbereich des Tierheims.

… und unser Schützling SIRIUS aus APA Rodamon, ein älterer schwarzer Schäfi (oben rechts im Bild), hatte derweil das große Glück eine Familie in D zu finden. Abschied und Abfahrt aus Spanien – gute Reise, lieber SIRIUS:

Besuch im Tierheim “Protectora Noguera”, unser neues Kooperationstierheim bei Lleida:

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Dezember 2018:

Liebe Heimatlose-Hunde Freunde,

wir sind wieder hier in Deutschland nach einer sehr emotionalen Woche mit vielen traurigen Momenten und wundervollen Begegnungen. Wir, das sind Kim Becker (Vorstand von Heimatlose Hunde) und ich Carmen. Ein “Greenhorn” in Sachen Tierschutz Spanien. Dank vieler netter Menschen im Raum Zaberfeld wurde mein Caddy mit vier Hundeboxen bestückt, eine Tasche mit Leinen und Halsbänder mitgenommen sowie unzählige Handtücher und Bettwäsche – Merci an dieser Stelle für die Spenden.

Unser Ziel vor Augen, möglichst viele Hunde kennenzulernen und zu fotografieren, fuhren wir vor Jahresende nach Palafrugell/APA Rodamon, eines der Tierheime für das sich Heimatlose Hunde e.V. engagiert. Wir haben versucht, so gut wie möglich zu helfen und uns einzusetzen, konnten einige Hunde zu einem ersten Spaziergang ausführen und ihnen einen kleinen Moment des Glücks bescheren. Wir trafen Edeltraud, sie würde alles für diese Tierheimhunde tun, unsere gute Seele vor Ort. Sie kümmert sich darum, dass die Hunde für die Ausreise kastriert, geimpft, auf Mittelmeerkrankheiten geprüft werden und bringt sie zum Transport für die Reise nach Deutschland. Jemand neues trat in unsere Arbeit vor Ort, Brigitte ein ganz liebevoller Mensch mit klarem Hundeverstand, einer eigenen Ausstrahlung, die sehr beruhigend auf unsere Schützlinge wirkt und eingeht.

Ebenfalls besuchten wir das Tierheim Figueres, hier trafen wir Christa, die sich hier um die Hunde kümmert. Ohne die Menschen vor Ort, ohne die gute & kooperative Zusammenarbeit könnte diese Arbeit nicht zustande kommen. Ein großes Dankeschön im Namen der vierbeinigen Engel, die auf Freiheit hoffen.

Die Bilder erzählen mehr, als ich es schreiben könnte. Nach und nach werden in den nächsten Tagen neue Hunde hier eingestellt. Die Beschreibungen für die einzelnen Hunde folgen, gerne werden bereits schon Anfragen entgegengenommen und liebend gerne von uns beantwortet. Bitte bedenken Sie lieber Leser, es ist Winter und alle frieren. In diesem Sinne: ADOPT – DON’T SHOP!
Ihre/Eure Carmen & Kim / 18.12.18

👉 Tierheimimpressionen_Dezember_2018

HÜNDINNEN   |   RÜDEN   |  SENIOREN  

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Dezember 2016:

Anfang 2017 nahmen wir die Zusammenarbeit mit unserem neuen spanischen Partnertierheim APAN auf. Wenige Monate zuvor wurden wir von der Tierheimleiterin von APAN (“Protectora APAN”) kontaktiert und um Hilfe gebeten. Unsere spanische Tierschutzfreundin Silvia steht in gutem Kontakt zu dem dortigen Tierheimteam und lobte dort unsere Tierschutzarbeit. Danke für Deine lieben Worte Silvia 😊!

Um uns einen persönlichen Eindruck von dem Tierheim und den Gegebenheiten vor Ort zu verschaffen, machten wir uns eine Woche vor Weihnachten auf die Reise nach Spanien. Natürlich stand auch der Besuch in unseren beiden spanischen Partnertierheimen Rodamon und Figueres auf dem Programm. Wir trafen unsere liebe Kollegin Christa, mit der wir gemeinsam abends die beiden Tierschutzfreundinnen Renate & Anja vom Verein Hundeoase überraschten. Die beiden Mädels fuhren nämlich ihre letzte Tierschutztour zum Jahresende und befanden sich zum selben Zeitpunkt in Spanien. So konnten wir Christa bei der Übergabe von ein paar Glückshunden behilflich sein. Renate und Anja staunten nicht schlecht und die Wiedersehensfreude war riesengroß 😍. Auch staunten wir nicht schlecht über das neu designte Transportfahrzeug der Hundeoase, welches nach dem Motto „Pimp My Ride“ in ein sehr gelungenes, hündisch-schönes Fahrzeug verwandelt wurde 😍 (mehr dazu hier: https://de-de.facebook.com/hundeoase/posts/1197910140256490).

Bevor wir am nächsten Tag die Tierheimleiterin Núria von APAN trafen, machten wir vorher noch einen Abstecher zum Supermarkt und kauften dort einige Futtersäcke für die Tierheimhunde ein. Gut gelaunt und voller Tatendrang fuhren wir sodann gemeinsam mit Núria durch die wunderschöne Landschaft Richtung Tierheim, nur ca. 10 Autominuten vom eindrucksvollen Bergmassiv „Montserrat“ gelegen. Das Tierheim APAN liegt knapp 70 km nordwestlich von Barcelona entfernt, ländlich inmitten einer malerischen Landschaft umgeben von Feldern und Wiesen. Beste Bedingungen und der ideale Platz für ein Tierheim. Nachdem es bei unserer Landung in Barcelona in Strömen regnete, war der Wettergott nun gnädig gestimmt und bescherte uns mit schönem Wetter und einem blauen Himmel. Bei Ankunft im Tierheim wurden wir sehr herzlich empfangen und Núria nahm sich sehr viel Zeit und führte uns durch das gesamte Tierheimgelände und erzählte uns viel Wissenswertes rund um das Tierheim. Das gesamte Areal erstreckt sich über mehrere Hektar und ist somit sehr weitläufig und groß im Vergleich zu anderen Tierheimen und bietet demgemäß sehr viel Raum und Platz für sämtliche Tiere. Das Tierheim APAN beherbergt nämlich neben vielen Hunden und Katzen auch Kaninchen, Ziegen, ein Schaf und mehrere vietnamesische Hängebauchschweine, die aus einer Beschlagnahmung stammen.
Auf dem Areal befinden sich u.a. ein kleines massives Wohngebäude sowie ein ausgedientes, aber noch gut erhaltenes Mobilheim, welches von ehemaligen Obdachlosen und sozial benachteiligten Menschen bewohnt wird. Hier im Tierheim APAN werden sozial benachteiligte Menschen nämlich mit in die Arbeit einbezogen; sie erhalten somit eine neue Perspektive und finden durch ihren Einsatz einen Wiedereinstieg in die Arbeitswelt und das soziale Leben. Eine großartige Idee wie wir finden! Das Tierheim ist somit auch immer Tag und Nacht, also rund um die Uhr besetzt und die Tiere sind nie alleine!
Die Hundezwinger im Tierheim APAN sind sehr gepflegt und sauber und niemals überfüllt. Alle Zwinger sind mit Hundehütten ausgestattet, die in der kalten Jahreszeit mit Stroh ausgebettet werden. Das Wohlergehen der Tiere liegt APAN sehr am Herzen, daher richtet sich die Unterbringung auch nach den Bedürfnissen der Hunde entsprechend ihrem Alter, ihrer Größe, Verträglichkeit und ihres Temperaments. Während die Zwinger morgens gereinigt werden, dürfen die Hunde nach Herzenslust im Freilauf spielen und toben. Im Tierheim stehen auch eine Quarantänestation, ein OP-Raum und mehrere beheizte Krankenzimmer mit zusätzlicher Wärmelampe zur Verfügung. Im vierteljährlichen Turnus reist eine deutsche Tierärztin an um die kranken Tiere zu behandeln und Kastrationen durchzuführen. Für dringende Termine und Notfälle wird der spanische Tierarzt vor Ort konsultiert.
Die Tierheimleitung legt sehr viel Wert auf Vermittlungen in gute, verantwortungsbewusste Hände. So werden alle spanischen Adoptanten vorher in ihrem Zuhause besucht (Vorkontrolle), bevor sie ein Tier adoptieren dürfen. Dies ist leider eher die Ausnahme in Spanien. Die traurige Realität zeigt oft, dass man Hunde vor Ort möglichst schnell loswerden möchte und sie achtlos & leichtfertig an ungeeignete Menschen vermittelt. Hunde, die in Freiheit geboren und aufgewachsen sind, also sog. „wilde“ Straßenhunde, sieht man in Nordspanien in den letzten Jahren nur noch selten. Meist handelt es sich bei den Fundhunden um ausgesetzte Hunde, die aus Zeitmangel oder Altersgründen, wegen Überforderung, aus finanziellen Gründen oder aus mangelndem Interesse, verstoßen wurden. Die Hunde werden eingefangen und landen daraufhin im Tierheim. Zum Schutz der Hunde sind Vorkontrollen – auch im eigenen(!) Land – daher enorm wichtig!
Die Katzengehege in APAN sind sehr großzügig und liebevoll eingerichtet; in jedem Gehege befindet sich mindestens ein Gartenhäuschen ausgestattet mit warmen Decken, Körbchen und Kratzbäumen. Die hohen Tannen sorgen im Sommer für schattige Plätze zum Verweilen. Ein toller Hundepool bietet auch im Sommer eine kühle Erfrischung und willkommene Abwechslung für die Hunde an. Apropos Abwechslung… Den Hunden wird es hier eigentlich nie langweilig. Täglich kommen zahlreiche Besucher ins Tierheim um die Hunde zum Spaziergehen auszuführen oder einfach um kostbare Zeit mit ihnen zu verbringen. Die Tierheimbetreuer und Volontäre beschäftigen und kümmern sich alle sehr liebevoll und innig um die Tiere und sie kennen die Charaktereigenschaften und Eigenheiten der einzelnen Hunde sehr gut. Dieses Wissen ermöglicht eine individuelle Einschätzung, ob Tier und Mensch gut zusammenpassen. Die gesamte Organisation in APAN ist sehr vorbildlich. Die Tierheimbetreuer engagieren sich hier in APAN mit sehr viel Hingabe und Herz für die Tiere und die Tierschutzarbeit von APAN beschränkt sich nicht nur auf die Vermittlung von Hunden; APAN macht auch auf viele wichtige Projekte aufmerksam und sie leisten aktive, umfassende Aufklärungsarbeit vor Ort.
In Spanien findet in Sachen Tierschutz allmählich ein Umdenken statt. Doch trotzdem sind viele Tierheime überfüllt; insbesondere erwachsene Mischlinge und ältere Hunde haben es sehr schwer. In südlichen Ländern ist es leider noch recht üblich, sich unüberlegt einen kleinen Welpen oder Junghund anzuschaffen. Aus dem niedlichen Welpen wächst ein lebhafter, pubertierender Hund heran, der sich schnell als „lästig“ erweist und den Halter überfordert. In Spanien ist es leider auch üblich, Welpen in Zooläden anzubieten oder gar auf dem Wochenmarkt. Auf Kosten der Tiere werden Geschäfte mit oft hohem Gewinn erzielt und auch die Seriosität mancher „Tierschützer“ hierzulande ist diesbezüglich höchst zweifelhaft. Der Freikauf eines Welpen/Junghundes aus einem spanischen Tierheim ist meist mit deutlich geringeren Kosten verbunden, als der Freikauf eines kastrierten, erwachsenen oder älteren Hundes. Auch den jungen Hunden möchten wir helfen, aber unser Schwerpunkt liegt weiterhin auf die Vermittlung von erwachsenen, schwer vermittelbaren und älteren Tieren. Auch in APAN benötigen gerade diese Hunde dringende Unterstützung und so freuen wir uns schon sehr, auf eine tolle Zusammenarbeit mit der Tierheimleiterin Núria und ihrem Team vom Protectora APAN 😊!!!

Unsere Reise und der Besuch in den Partnertierheimen in Katalonien gingen leider viel zu schnell zu Ende, aber es war eine rundum tolle Reise mit vielen positiven Eindrücken und neuen, sehr netten Bekanntschaften und wir freuen uns schon jetzt sehr auf das nächste Wiedersehen mit unseren zwei- und vierbeinigen Tierschutzfreunden in España 😊! Danke auch an die überaus sympathische Stewardess aus Rüsselsheim, die wir auf dem Rückflug kennenlernten und sich als Flugpatin für künftige Ausreisetiere anbot 😊!! Welch ein schöner Abschluss unserer Reise… 😊

Impressionen und Eindrücke unseres Tierheimbesuchs finden Sie/findet Ihr in unserem Fotoalbum. Viel Spaß wünschen wir beim Anschauen der Bilder 😊:

FOTOALBUM-Besuch-TH-APAN

Eure/Ihre Katrin & Kim vom Team Heimatlose Hunde e.V.

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Mai 2016:

Eine unvergessliche Reise mit Renate & Anja von der Hundeoase:
https://www.hundeoase.org/der-transport/spanien-touren-2016/spanien-tour-mai-2016/

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Februar 2015:

One Way Ticket ins Glück – Barcelona – Frankfurt. Brenda’s Flug in die Freiheit!

Nachdem Hündin Brenda aus dem Tierheim Figueres ein Zuhause in Aussicht hatte und leider auch Opfer von Beißattacken wurde, beschloss ich kurzerhand nach Spanien zu fliegen um Brenda schnellstmöglich nach Deutschland in Sicherheit zu bringen. Noch immer bestürzt über das erst kürzlich traurige Schicksal der Hündin Juanita, waren die Sorgen um Brenda groß, die jetzt auch auf ihren gepackten Koffern saß. Sollte auch dieser Hoffnungsschimmer auf einen Aufbruch in ein würdevolles Hundeleben zerplatzen…? Ein passender Flug war schnell gefunden, jetzt noch ein Anruf bei der Airline um eine Box im Frachtraum anzumelden und wenige Tage später konnte der Tagestrip nach Barcelona beginnen. Auf den restlichen 100km im Anflug auf Barcelona wurden wir Passagiere mit einem wunderschönen Ausblick auf das Mittelmeer bei strahlendem Sonnenschein belohnt – eine herrliche aufheiternde Wohltat nach dem tagelangen grau-in-grau Winter-Schmuddelwetter in Frankfurt. Am Flughafen Barcelona angekommen traf ich Hündin Brenda und unsere liebe Kollegin Christa wieder, die eigens für die Übergabe von Brenda den weiten Weg von Figueres nach Barcelona angereist war (einfache Strecke = 150km!). Bis zu Brenda’s & meinem Abflug noch am selbigen Abend, blieb noch genügend Zeit für Kaffee & Kuchen im lokalen Flughafen-Café, in dem Brenda sich ausgesprochen vorbildlich & brav verhielt – als ob sie wüsste, es gehe bald – im wahrsten Sinne des Wortes – bergauf…:-)! Am Check-Inn Schalter verlief das Einchecken reibungslos, das Bodenpersonal war sehr nett und hilfsbereit und freute sich mit uns, dass Brenda in eine bessere Zukunft reisen darf. Nun stand der Moment der Wahrheit bevor. Der Moment auf den wir mit Anspannung gewartet hatten: Wird Brenda problemlos in die Transportbox hineingehen – ohne Angst und Panik? Und tatsächlich – zu unserem Erstaunen zeigte Brenda keinerlei Ängste, freiwillig betrat sie die Box und wir waren uns sicher, die intelligente Hundedame wusste um den bevorstehenden neuen Lebensabschnitt. Christa und ich verabschiedeten uns und obwohl noch genügend Zeit bis zum Boarding blieb, eilte ich in Richtung des Flugsteigs. Bei dem Gedanken, den Rückflug zu verpassen, wurden meine Schritte immer schneller… Durch die große Fensterfront am Flugsteig entdecke ich draußen direkt vor dem Flieger die Box mit Brenda und bin sehr ergriffen und voller Freude für diese warmherzige sanfte Hundedame, die ich 2013 das erste Mal im Tierheim auf dem Boden ihres Zwingers kauern sah. „Flight LH1133 bound for Frankfurt is ready for boarding“ ertönt aus dem Lautsprecher. Noch während dem Anlegen des Sicherheitsgurtes, höre ich plötzlich ein gedämpftes Bellen durch die Flugzeugwände. Erschrocken zucke ich zusammen, blicke mich um und bin überzeugt, Brenda muss im Frachtraum wohl direkt unter mir sitzen. Die Sorgen um Brenda sind wieder präsent, doch glücklicherweise beruhigt sich Brenda schnell wieder. Vielleicht wollte Brenda mir auch nur ein Zeichen nach oben geben, dass sie sich freut und alles ok ist. Nach einem ruhigen angenehmen Flug ohne Turbulenzen erreichen wir Frankfurt. Gespannt und überglücklich warte ich im Gepäckbereich am gesonderten Schalter für Sperrgut auf Brenda. Plötzlich höre ich sie wieder und schon im selben Moment taucht die Box mit Brenda am Gepäcklaufband auf. Willkommen in Deiner neuen Heimat liebe Brenda ♥. Brenda schaut mich schwanzwedelnd durch das Gitter ihrer Box an, mir fällt ein Stein vom Herzen. Behutsam öffne ich die Gittertür und hole Brenda aus ihrer Box heraus. Zusammen mit Brenda an der Leine und dem Gepäckwagen mit der Box verstaut, steuern wir auf den Ausgang zu, wo Brenda schon sehnsüchtig von ihrem neuen Frauchen erwartet wird. Bei den beiden Damen ist es Liebe auf den ersten Blick, ein sehr bewegender Moment und auf Anhieb ist klar, es hat so sollen sein, Zwei- und Vierbeiner haben sich gesucht und gefunden. Liebe Brenda, wir wünschen Dir in diesem Sinne alles erdenklich Gute für Deinen Start in eine neue glückliche Zukunft. Ganz herzlichen Dank an Monika K., die Brenda einen Platz in ihrem Herzen & ihr ein behütetes Zuhause in Geborgenheit geschenkt hat. Und ganz lieben Dank an meine Freundin Mechthild, die Brenda’s Vermittlung möglich machte! Muchas Gracias auch Dir liebe Christa für Deinen unermüdlichen großherzigen Einsatz für die Figuereshunde!

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Möchten auch Sie Flugpate/Flugpatin werden und unseren Tieren in ein schönes neues Leben verhelfen, freuen wir uns sehr über Ihre Kontaktaufnahme :-)!

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Die ersten Tierheim-Eindrücke – Sommer 2013:

Tierheim Figueres:

Tierheim APA Rodamon: